Fraser und Whitsunday Island 🏝


Kannst du dich noch daran erinnern, als du all das wolltest, was du zur Zeit lebst?
Die Zeit vergeht mal wieder viel zu schnell und ich bin schon in einem Monat wieder zurück in Deutschland.
Die Zeit beim Reisen vergeht einfach nochmal schneller als zuvor. Man erlebt so viele schöne und unvergessliche Dinge, lernt so viele neue Leute und deren Geschichten kennen. Ich könnte kaum glücklicher sein.
In den letzten Tagen ist so viel passiert, dann fangen wir mal an. Vom Noosa aus startete unsere 3-tägige Fraser Island Tour. In Rainbow Beach sind wir mit der Fähre auf die Insel gefahren. Da wir alle noch unter 21 Jahren sind, durften wir die 4WD (Geländewagen) leider nicht selber fahren, aber auch das Mitfahren hat super viel Spaß gemacht. Teilweise waren die Wege echt steil und schwer zubefahren.


An Tag eins ging es nach dem Mittagessen zum Lake Mckenzie. Das Wasser war unglaublich klar und man fühlte sich mal wieder wie im Paradis.


Nach ein paar Stunden am Wasser ging es zurück Richtung Resort. Nach dem Abendessen saßen wir mit einer ziemlich großen Gruppe zusammen und wir haben alle zusammen Trinkspiele gespielt, was echt lustig war. Mitten in der Nacht ging es dann auch noch an den Strand. Wo wir die Milchstraße so unglaublich klar sehen konnten. Einer meiner Träume wurde erfüllt. Ich konnte es erst nicht glauben. Die Nacht war einfach zu schön.
Man darf leider nicht im Meer auf Fraser schwimmen, da es zu viele Haie um die Insel herum gibt.
Tag 2 startete gefühlt viel zu früh. Auf unserem Weg zu unserem erstern Stopp, Maheno Shipwreck, welches bis Weihnachten dieses Jahres komplett versunken sein wird, haben wir so einige Dingos getroffen.



Am selben Tag sind wir noch zu Eli Creek gefahren, die Wassertemperatur beträgt 14°C wir sind alle schnell reingesprungen und den Fluss langgetrieben, welches ziemlich lustig war. Nach einigen Stunden in der Sonne ging es zurück ins Resort und der erste Abend wurde nochmal wiederholt. Diese Nacht haben wir nicht nur die Milchstraße sonder auch noch leuchtendes Plankton gesehen, es war echt eine der besten Nächte meines Lebens.
Total müde und erschöpft began der nächste Morgen mit einer 1h Wanderung zum Lake Wabby. In diesem See gab es diese kleinen Fische, welche die Haut und Verletzungen an dem Körper fressen. Wir alle saßen im Wasser und genossen unser kostenloses Schönheitsprogramm.
Und das wars auch schon. Die drei Tage gingen einfach super schnell um. Wir hatten so tolle Leute bei uns auf der Tour.


Das lustige ist, dass wir unsere Fraser Leute bisher überall wiedergetroffen haben.
Nach zwischenstopps in Rainbow Beach und Agnes Water ging es für uns nach Airlie Beach. Airlie Beach ist ein kleiner Ort, mit einer so tollen Lagoone direkt am Meer. Man fühlt sich wie im Urlaub.
Ronja und ich haben am Montag einen Flug über die Whitsundays und das Great Barrier Reef gemacht. Das Flugzeug war klein und der Flug ziemlich wackelig. Die Aussicht jedoch war unbezahlbar. Die 74 Inseln sahen einfach einzigartig schön von oben aus. Das Wasser, so blau wie man es nur aus dem Paradies kennt. Mir persönlich hat das Reef aber noch besser gefallen. Wir haben sogar das Heartreef gesehen, welches ich schon immer einmal sehen wollte. Das Reef sieht einfach so schön und gesund von oben aus. Man vergisst einfach wie viel Leben in unseren Ozeanen steckt. Der Flug ist aufjedenfall empfehlenswert und es lohnt sich.
Ich bin so froh das ich es gemacht habe.



Am darauffolgenden Tag sind wir dann mit dem Boot auf die Whitsundays gefahren. Wir sind bei Regen und grauem Himmel gestartet, doch das Glück lag mal wieder auf unserer Seite und grau und nass wurde zu blau und sonnig.
Der erste Stopp war der Whitehaven Beach. Der Sand war so weiß und soft, und das Wasser so unglaublich klar. Auch hier mussten wir einen Stingersuit wegen der Jellyfish season tragen.
Die Whitsundays sind unglaublich schön und ein Muss an der Ostküste.  


Nach 3h am Beach ging es Richtung Schnorchelpunk, wo ich echt erstmal geschockt war. Das Reef war so tot und das Leben war kaum noch vorhanden, aber wir haben immerhin Nemo gespottet.
Der Tag war unglaublich schön, auf dem Boot konnten wir uns Sonnen und unser Leben genießen.
In weniger als 10 Tagen sind wir auch einfach schon mit der Ostküste durch. Ich kann es nicht glauben. Ich bin einfach so glücklich hier und möchte am liebsten nicht weg.



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