Byron Bay - Brisbane

Einer meiner ersten Stopps auf meiner Reise die Ostküste hoch war Byron Bay, wo ich dann auch endlich meine beiden Travelmates dazugestoßen sind. Ronja kenne ich noch aus Canberra, sie war auch Au Pair und wir haben öfters was zusammen unternommen. Und Jasmin ist über Facebook dazugekommen, da es für eine lange Zeit unsicher war, ob Ronja und ich zusammen reisen können, von dem Zeitraum her, habe ich einen Aufruf auf Facebook gestartet. Jasmin war Au Pair in Sydney und ich muss sagen, dass es sich nicht so anfühlt als würden wir uns nicht kennen, aber das ist ein anderes Thema.
Byron Bay ist eine Surferstadt, wo seht viele Hippies rumlaufen. Die Stimmung in dem Ort ist einfach so gechillt und relaxed.
Wir waren 5 Tage in Byron Bay, wo ich dann auch einen dreitägigen Surfkurs gemacht habe, da ich dieses Land nicht verlassen kann ohne einmal auf dem Surfbrett gestanden zu haben.



Surfen macht super viel Spaß und ich stand sogar schon am ersten Tag mehrmals auf dem Brett. Dieses Gefühl auf dem Surfbrett zustehen und von der Welle mitgenommen zu werden ist einfach unbegreiflich schön. Es ist super anstrengend, da man immer gegen die Wellen und dir Strömung beim zurück ins Meer laufen ankämpfen muss und ich habe auch so einige Blessuren aus den drei Tagen mitgenommen, aber es hat sich mehr als gelohnt und ich möchte es aufjedenfall in Europa nochmal ausprobieren.
Ein weiteres Highlight für mich war, dass ich Anne, eine meiner besten Freundinnen aus Canberra wieder getroffen habe, sie war mit ihren Travelmates einfach zur selben Zeit im selben Hostel.


Für Anne waren es schon die letzten Tage und sie ist jetzt auch schon zurück in Deutschland. Wenn ich schon daran denke, dass ich in weniger als 50 Tagen schon wieder zurück bin, da bekomme ich Panik, da ich dieses Land nicht verlassen möchte. Man verbringt 9 Monate hier und dann ist man plötzlich wieder zurück. Ich genieße die restlichen Wochen Jetzt noch in vollen Zügen.
Eines der Dinge sie man in Byron, oder the Bay wie es die Bewohner nennen unbedingt mschen muss, ist zum Leuchtturm hoch zu laufen. Eigentlich wollten wir uns den Sonnenaufgang ansehen, jedoch war es zu bewölkt und es hat morgens meistens etwas geregnet, dass wir Abend hochgelaufen sind.
Der Leuchtturm ist so schön und man hat eine tolle Aussicht über die Stadt.

Cape Byron ist zudem der ostlichste Punkt auf dem Festland der ostküste. 
Nach Byron Bay ging es dann für uns weiter zur Goldcoast, nach Surfers Paradise, wo wir einerseits Glück aber auch Pech hatten. In unserem Hostel haben wir ein kostenloses Upgrade vom 8er Zimmer mixed auf ein Private Room bekommen. Es hat sich angefühlt wie im Hotel, da wir Handtücher und kostenloses Frühstück bekamen. Das Wetter in Surfers Paradies hätte jedoch besser sein können. 
In Surfers stehen die Hochhäuser direkt am Meer, der Strand ist auch Meilenlang, was bei Sonne bestimmt unglaublich schön gewesen wäre. Überall wo man hinsah, wurde das Thema des surfens aufgenommen. Die Bänke waren z.b. In der Form von Surfbrettern. 


Am ersten Tag hatten wir nur 3h Ohne Regen und den zweiten Tag hat es nur geregnet. Wir sind dann durch die Läden gebummelt und am zweiten Tag waren Ronja und ich trotz strömenden Regen km Meer. 
Wir waren jeden Abend feiern gegangen. Am zweiten Abend war ladies night im Club und wir haben alle Getränke kostenlos bekommen, plötzlich wurde der VIP Bereich dann abgesperrt und eine Gruppe wurde mit Security reingeführt. Die Australier sind teilweise ausgeflippt, haben ihre Freunde angerufen, und wir dachten uns nur so, okay wer ist das? Es stellte sich heraus, dass es die Crew von Geordie Shore war, eine British Sendung, so ähnlich wie Köln 90667 und Berlin Tag und Nacht. Die Filmcrew hat im Club eine Folge gedreht. Es war echt lustig den Schauspielern zu folgen, da irgendwie jeder mit jedem was hatte und einfach alles so künstlich und schlecht war. 
Nach zwei teilweise schlaflosen Nächte ging es dann weiter nach Brisbane. Die Stadt ist echt schön und sie gefiel mir besser als Sydney und Melbourne. Es ist ruhig und friedlich und nicht so überlaufen. 
Es gibt kostenlose Fähren auf Fluss und die Stadt sieht generell sehr schön aus. 
An Tag eins sind wir nach dem Einchecken einfach mal ohne Plan losgelaufen und wir haben so viele tolle Dinge entdeckt. 
Durch Zufall sind wir an dem Brisbane Schild vorbeigelaufen und wir sind auf die Lagoone gestoßen, wo wir uns dann auch die nächsten beiden Tage aufgehalten haben. Man liegt einfach mitten in der Stadt im Wasser und kann die Skyline betrachten. 


Am dritten Tag sind wir noch zum Kangaroo Point gelaufen, von wo man eine tolle Sicht auf die Skyline hat. Nach einigen Stunden in der Sonne sind wir dann noch durch die Botanic Gardens gelaufen und haben die tollen teilweise einzigartigen Bäume betrachtet. 
Brisbane hat mir echt gut gefallen. 
Ich bin gespannt was wir noch alles in den nächten Wochen erleben dürfen. 












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