Sophie Travels The World

Wir schreiben den 25.August 2017, vor einem Monat habe ich mich auf den Weg ans andere Ende der Wellt gemacht. Habe mein altes Leben hinter mir gelassen, meine Sachen gepackt, den Bewerbungsablauf und die Matchingphase überstanden und bin schließlich sicher und überglücklich in Australien angekommen.  In den letzten Tagen ist so viel passiert. Und die Zeit geht so unglaublich schnell um. Ich kann es einfach nicht glauben, dass ich schon einen von sechs Monaten in der Familie verbracht habe.  Man lernt die Familie näher kennen, kommt in die alltägliche Routine der Kinder und der Familie, lernt die neue Umgebung und sein neues Zuhause kennen. Man trifft so viele neue Leute und lernt neue Au Pairs kennen.  Jedes mal, wenn ich auf meinem Bett sitze und aus dem Fenster Richtung Himmel schaue, bin ich überglücklich. Ich habe es geschafft, ich lebe meinen Traum, ich bin am anderen Ende der Welt, was für mich immer noch unvorstellbar ist.  Ich fühle mich richtig wohl, ich ha

Wenn man das Wort Australien hört, denkt man wahrscheinlich nicht als erstes an Schnee und Kälte.. Doch dieser Blogpost handelt von meinen Erfahrungen mit australischem Schnee. :) Morgens um 8.00 machten wir uns auf den Weg in die Snowy Mountains. Der Hinweg führte uns durch einige Nationalparks, welches vor allem bei mir das australische feeling aufkommen ließ. Bei strahlendem Sonnenschein und 18°C, konnte ich nicht glauben, dass ich bald im Schnee sein würde. Der Weg führte uns über sandige, rote Straßen, und wir konnten viele Kängurus und Wombats beobachten. Plötzlich schrie Evie: "there's so much snow!" Sie zeigte auf einen kleinen weißen Fleck, ich fand es lustig und süß zugleich, da es ihr erstes Mal im Schnee war und Schnee etwas ungewöhnliches für Australier ist.  Endlich im richtigen Schnee angekommen, fühlte es sich echt komisch an, ich habe mich eher wie in den Alpen gefühlt. Es war aber echt schön nach langer Zeit mal wieder richtigen Schnee (nicht so e

Am 28.07 ging es für mich um 16.00 Uhr mit dem Bus von der Sydney Central Station nach Canberra, eigentlich sollte der Transfer nur 3,5h dauern, jedoch lag unsere Reisezeit aufgrund von Baustellen bei ca. 5h. Leider war es draußen schon ziemlich dunkel, sodass man nicht von der endlos leeren/ weiten Landschaft sehen konnte.  Zum Glück hatte ich eine super tolle Sitznachbarin, wodurch die Busfahrt nur halb so schlimm wurde. Yasemin hab ich auf meinen Orientationdays kennengelernt und sie wohnt zum Glück nur einige Kilometer von mir entfernt.  Sobald wir Canberra erreichten, wurden wir beide richtig nervös, was eigentlich gar nicht nötig war, da wir unsere Familien kannten und ich schon 4 mal mit ihnen vorher geskypet habe. Ich denke es war eher die Aufregung und Freude die Gastfamilien endlich im echten Leben kennen zu lernen.  Gegen 20.45 Uhr  erreichten wir dann endlich unser Ziel und ich wurde herzlich von meinen Gasteltern empfangen und meine vorherige Nervosität war verflo

Nachdem wir alle ziemlich geschafft im Hostel angekommen waren, war es schon viel zu spät die Stadt nochmal zu erkunden. Wir alle wollten nur noch duschen und ins Bett. Ich persönlich fand es erstmal richtig komisch, dass man die nächsten zwei Nächte mit völlig fremden Leuten in einem Raum schlafen muss.  Leider ist fast jeder von uns alleine auf ein Zimmer gekommen.  Nach einer viel zu kurzen Nacht geprägt vom häufigen aufwachen, ging es dann für uns um 7.15 Uhr zum Frühstück, was sich auch jeder anders vorgestellt hat.  Jeder von uns hat gegen den Eintausch seiner Frühstücksmarke eine kleine Box bekommen.  Unser nähreiches Frühstück bestand aus einer kleinen (ca.4 Esslöffel vollen) Tüte Müsli, einem Müsliriegel, einem Muffin, zuviel Milch und einem Trinkpäckchen Orangensaft. Unser Vorberitungsseminar fing um 8.15 Uhr an, un wir haben über die verschiedensten Dinge gesprochen, z.B. über Spiele, erste Hilfe und vieles mehr. An den beiden Tagen haben wir außerdem noch