Update: Die erste Woche in der Gastfamilie :)

Am 28.07 ging es für mich um 16.00 Uhr mit dem Bus von der Sydney Central Station nach Canberra, eigentlich sollte der Transfer nur 3,5h dauern, jedoch lag unsere Reisezeit aufgrund von Baustellen bei ca. 5h. Leider war es draußen schon ziemlich dunkel, sodass man nicht von der endlos leeren/ weiten Landschaft sehen konnte. 
Zum Glück hatte ich eine super tolle Sitznachbarin, wodurch die Busfahrt nur halb so schlimm wurde. Yasemin hab ich auf meinen Orientationdays kennengelernt und sie wohnt zum Glück nur einige Kilometer von mir entfernt. 

Sobald wir Canberra erreichten, wurden wir beide richtig nervös, was eigentlich gar nicht nötig war, da wir unsere Familien kannten und ich schon 4 mal mit ihnen vorher geskypet habe. Ich denke es war eher die Aufregung und Freude die Gastfamilien endlich im echten Leben kennen zu lernen. 
Gegen 20.45 Uhr  erreichten wir dann endlich unser Ziel und ich wurde herzlich von meinen Gasteltern empfangen und meine vorherige Nervosität war verflogen. 
Nachdem wir meine Koffer geholt hatten, ging es dann endlich in Richtung neues Zuhause, wo das alte Au Pair schon auf mich wartete und mich herzlich begrüßt hatte. 
Meine Gastfamilie hat mein Zimmer richtig herzlich hergerichtet und ich habe mich riesig über die kleinen Geschenke auf meiner Kommode gefreut. 




Wir haben alle zusammen zu Abend gegessen und danach ging es für mich endlich ins Bett. 
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, packte ich erstmal meine Koffer aus, um endlich auch psychisch anzukommen, auf einmal klopfte es ganz sanft an meiner Tür. Auf einmal stand Leo vor mir und sprang mir direkt in die Arme und war überglücklich, dass ich nun endlich da bin um mit ihm Zeit zu verbringen. Nachdem ich alles ausgepackt hatte, ging ich in die Küche, wo Evie sehnsüchtig auf mich wartete und mir direkt in den Arm sprang und mir ein Küsschen auf meine Wange gab. Die Kinder haben mich super lieb aufgenommen und ich habe mich direkt wohlgefühlt. 

Am gleichen Tag, haben wir einen Ausflug zum Mount Ainslie gemacht, von wo man eine super Aussicht über Canberra hat. Anschließend sind wir noch auf Kängurusuche in einem lokalen Park, dessen Name mir entfallen ist, gegangen.



Am Sonntag Abend habe ich meinen Arbeitsplan und viele Informationen von meinen Gasteltern bekommen. Nach dem Gespräch und dem Blick auf den Plan, dachte ich mir erstmal, okay wie soll ich dass alles schaffen? Was mache ich hier eigentlich? Aber nach einem ausführlichen Gespräch mit dem alten Au Pair, Josie haben sich meine Ängste gelegt und ich habe aufgehört mich zu viele Gedanken über die ersten Tage zu machen. Den meisten Au Pairs geht es am Anfang so.
In der ersten Arbeitswoche, hat Josie mir alles gezeigt, mich angelernt und mir hilfreiche Tipps über das Au Pair sein gegeben. 

Ich muss sagen, dass ich mir schnell alles abgeguckt habe und ich gut in die Routine rein gekommen bin.  Am Sonntag Morgen hatte ich dann meine erste von zwei Fahrstunde, was echt super hilfreich war, und einen beim Fahren echt sicherer gemacht hat. Ich habe mich schnell an das Fahren auf der linken Seite und den anderen Verkehrsregeln gewöhnt und fühle mich recht sicher beim Fahren. Auch meine Gastfamilie und Josie waren recht erstaunt wie gut ich mit dem Fahren klar komme. 

Am Donnerstag Abend mussten wir uns dann von Josie verabschieden und ich muss echt zugeben, dass sie mir in dieser kurzen Zeit echt richtig ans Herz gewachsen ist. 
Ich verstehe mich echt richtig gut mit alles Familienmitgliedern und wir lernen uns immer mehr gegenseitig kennen.

Inzwischen habe ich mich auch schon mit anderen Au Pairs getroffen, was echt schön ist, sich gegenseitig auszutauschen. Am Freitag morgen habe ich mit einem Mädchen von meinen Orientationdays und einem Mädchen, welches nur 900m von mir entfernt wohnt getroffen. Am Abend habe ich mich dann mit zwei Au Pairs, Anne und Jule, welche ich in der German Playgroup kennengelernt habe bei Oliver Brown getroffen, wir drei verstehen uns echt super und wir sind alle auf einer Wellenlänge. Mit den beiden hat es sich so angefühlt, als wenn wir uns schon ewig kennen würden.  Ich denke, dass wir drei noch eine Menge Spaß haben werden.


Das war jetzt ein recht langer Post, aber es ist einfach so viel in der ersten Woche passiert. 

Bis Bald,
Sophie







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