A weekend in Melbourne :)



Für mich ging es auf eine kleine Reise, um andere Orte Australiens kennen zulernen.  Das lange Wochenende bot sich super für einen Städtetrip an, so ging es für meine Freundin und mich,mit dem Nachtbus in Richtung Melbourne. Als wir am Freitag Morgen um 7 ankamen wurde erstmal im Park gefrühstückt. Anschließend haben wir den Queen Victoria Market besucht und haben uns anschließend in Richtung 10€/Nacht Hostel. Das Hostel war besser als erwartet und wir bekamen einen Näheren Einblick un unser zukünftiges Backpacker Leben. 
 Um Geld zu sparen sind wir die meisten Wege zu Fuß abgelaufen. So ging es für uns in Richtung St. Kilda. Das Wetter war super schön, die Sonne strahlte uns auf den Kopf, Jule und ich haben uns an den Strand gesetzt und den wunderschönen Ausblick genossen.Das War das erste Mal, dass ich IN AUstralien wirklich am Merr und Strand war. Das Wasser war so unglaublich klar, dass man die winzig kleinen Fische im Meer schwimmen sehen konnte.
Nach einiger Zeit am Strand sind wir den St. Kilda Pier entlang gelaufen, von wo man super auf die Skyline schauen konnte. Es ist kaum zu glauben, wie schnell man aus der Innenstadt von Melbourne, aus dem Großstadttrubel rauskommen kann und sich an einen ruhigen Ort setzen kann und die Landschaft genießen kann.
 St. Kilda ist unglaublich schön, die Innenstadt ist geprägt von kleinen Läden. Hätte ich die Möglichkeit dorthin zu ziehen wurde ich es sofort machen. 
Nach einer kleinen Pause am Pier ging es in Richtung Brighton. Brighton Beach ist wie der Ort Brighton in England bekannt für seine Strandhäuser. 
Nachdem uns die Erschöpfung eingeholt hatte ging es für uns per Bus zurück in Richtung Stadt. Melbourne ist eine schöne Stadt, geprägt von kleinen Cafes, jedoch muss ich sagen, das die Städte alle gleich aussehen, es hätte jetzt aus Sydney sein können, wenn man in der Stadt ist sieht man sowieso nur die Hochhäuser.
 Am Samstag ging es für uns schon früh los, da wir uns um 9.00 Uhr ein Auto gemietet hatten, um die Great Ocean Road entlang zu fahren. Morgens konnte ich es wirklich noch nicht glauben, dass ich am Ende des Tages dort stehen würde, wovon ich schon solange geträumt habe. Alleine die Great Ocean Road an der Küste entlang zu fahren war ein Traum. Jedesmal, wenn wir um die Kurve gefahren sind dachte man sich, wie etwas nur so schön sein kann. Es war ein Ausblick wie aus einem Bilderbuch. Die Weite des Meeres, die Klippen und die Strände, wenn man das Fenster geöffnet hat, hörte man neben dem Fahrtwind, das Rauchen des Meeres. Man saß in Auto und man fühlte sich wie in einem Traum. Das gute an einem Auto ist, dass man überall aussteigen kann und so fahren kann wie an es möchte. Gegen 17.00 Uhr erreichten wir dann die 12 Apostels. Es war so ein unbeschreiblich schönes Gefühl endlich dort stehen zu dürfen. Ich habe einfach den Ausblick auf die Wunder der Natur genossen. Jule und ich sind bis zum Sonnenuntergang entlang der Great Ocean Road gefahren. 
 Es ist unfassbar was für wunderschöne Orte unser Planet zu bieten hat. Man sitzt an einem wunderschönen Ort und ist einfach wunschlos glücklich. 



Die Great Ocean Road ist wirklich eines der beeindruckbarsten Orte die ich hier bisher gesehen habe und wirklich jedem zu empfehlen der in Australien ist.  Nachdem wir die wunderbaren Spots der Great Ocean Road genossen hatten ging es für uns mit dem Auto zurück, um in der Stadt einen kostenlosen Parkplatz für die Nacht zu finden. Wir hatten echt glück und haben einen der letzten Plätze gefunden, jedoch waren wir uns nicht sicher, ob dieser auch wirklich kostenlos ist. Wir haben es einfach mal gewagt, ;no risk, no fun.
Sonntag war schon der letzte Tag in Melbourne, die Zeit in Australien geht einfach viel schneller um als in Deutschland. Am Sonntag sind wir durch die Stadt gelaufen, haben ein bisschen in Shops gebummelt und sind später am Nachmittag zum Shrine of Remembrance gefahren, von dort aus hat man einen super Ausblick über die ganze Stadt.
Das Wochenende war wirklich unfassbar schön und hat mir gezeigt, was ich noch alles für meine Reise besorgen muss. Es ist ein wunderschönes Gefühl, wenn man seine Träume verfolgt und sie eines Tages wahr werden lässt. 



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